Filme über Irland: Moore, Meer und grüne Hügel

Dokumentationen

Moore, Meer und grüne Hügel

Baierischer Rundfunk, 2004
VHS, Farbe, 45 Minuten

Menschen spielen in dieser Dokumentation eher eine Nebenrolle - als Tänzer auf dem Austernfest in Bantry, als Jockeys oder als Pilger. Die Hauptdarsteller sind die Tiere Irlands: Hermeline, Rotwild, Otter, Kühe, Eichhörnchen, Delphine, Wanderfalken, Tölpel, Papageientaucher, Lachs. Und die Landschaften und Landschaftsbildner: Moore und Seen, Gestein und Sand, Wasser und Eis, Sand und Wind. In schönen Bildern wird die Besiedlungsgeschichte Irlands erzählt. Schnelle Schnittfolgen - hauptsächlich bei Szenen mit Menschen - wechseln mit ruhigen Bildern und Zeitlupen ab. Die Landschaftsaufnahmen sind umwerfend! Ein Film so richtig zum hineinsehnen.


Torfstich in einem der titelgebenden Moore.

Große Tümmler tummeln sich im titelgebenden Meer.

Ebenfalls titelgebend: grüne Hügel, hier auf der Dingle-Halbinsel.

Auf Skellig Michael zu Hause: ein Papageientaucher.

Ein Hermelin auf Jagd in den Uferzonen Irlands.

Fühlt sich in den klaren Gewässern der Grünen Insel wohl: die Wasseramsel.

Technik aus Harsewinkel vor der Klosteranlage von Clonmacnoise. Die Mahd verhindert, dass die Feuchtwiesen am Shannon von Gebüsch und Bäumen verdrängt werden.

Rotschenkel mögen die zahlreichen Auenlandschaften.